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BLUMENSCHMUCK UND KIRCHENBANKSCHLEIFEN


Zur Trauung werden in der Kirche der Altarbereich und ggf. auch die Stirnseiten der Kirchenbänke mit Blumen geschmückt. Für den Altarbereich plant man etwa zwei große Gestecke ein. Wenn die Kirche sehr groß ist, genügt es, nur jede zweite Bankreihe zu schmücken.

Hier sind ein paar Beispiele, wie man Kirchenschmuck selber basteln kann:
  • Der Schmuck für die Kirchenbänke kann z. B. aus Buchsbaumkränzchen mit weißen Schleifen und Bändern bestehen.
  • Blumensträußchen kann man z. B. aus Buchsbaumzweigen und einer einzelnen Blüte selber basteln. Mit einem Band (weiß oder farbig) wird alles so zusammengebunden, daß die Blüte nach unten hängt - fertig.
  • Eine aus Draht geformte Tüte wird mit Moos, Seidenrosen und Schleierkraut gefüllt. Für die Tüte eignet sich gut Maschendraht.
  • Schöne glänzende Metalleimer werden mit befeuchteter Blumensteckmasse gefüllt, in die dann schöne Blumen gesteckt werden. Ein Satinband bindet man nun an den Henkel des Eimers, damit wird der Blumenschmuck an der Kirchenbank festgebunden.
  • Aus Tüll wird eine große Schleife mit zwei längeren herabhängenden Enden gebunden und an der Kirchenbank befestigt.
  • Zwei silberne oder goldene Gardinenringe werden jeweils an farbiges Satinband gebunden. Diese zwei Bänder befestigt man nun an einem Sträußchen, am besten so, daß sie in etwas unterschiedlicher Länge herunterhängen. Mit einem Tüllstreifen wird das ganze nun an der Kirchenbank befestigt.
  • Rosenstiel mit Myrthendraht "abwickeln" um den Stiel zu stabilisieren. Hanfsträhne auseinander ziehen und locker um die Rosenblüte legen. Weitere Hanfsträhnen locker um die Rosenblüte legen, bis ein gewisses Hanf-Volumen die Rose umgibt. Die letzte (n) Hanfsträhne (n) am Stiel der Rosenblüte "hinunter wickeln". Hierbei den Rosenstiel stetig drehen. Eine Wachsperle in die Mitte der Rosenblüte kleben (Frischblumenkleber). Currykraut, Frauenmantel und Thymian in kleine Zweigchen schneiden und um die mit Hanf umwickelte Rosenblüte legen. Durch ein lockeres Umwickeln und "Einspinnen" der Rose mit dünnem Silber-Schmuckdraht alles fixieren. Organzabänder am Rosenstiel anknoten, Bandenden lang hängen lassen. Dann den Rosenstiel mit Organzaband an der Kirchenbank festbinden.
  • Ein Efeuring bildet die Grundlage, die Rose steckt in einem Röhrchen, das Schleierkraut und das Röhrchen werden mit Draht am Efeuring fixiert. Mit einem farblich passenden Band befestigt man den Schmuck an der Kirchenbank.
  • Eine Spitz-Tüte aus Karton, bewickelt mit Schleierkraut bildet das Gefäß. Am Rand der Tüte wird Sisalwatte angeklebt. Die Rosen werden einfach hinein gesteckt, Glasröhrchen geben ihnen Wasser.
  • Heu wird mit Hilfe von Golddraht zu einem Herz geformt. Dieses Herz hängt man mit einem Band an der Kirchenbank auf.
  •  Klick mich groß!Hierzu braucht man einen langen Tüllstreifen, Blumendraht, Floristentape, Perlen und evtl. eine Klebepistole. Zuerst legt man mit 20 cm des Tülls eine kleine Schlaufe. Der restliche Tüll wird nicht abgeschnitten! Den Schlaufenanfang behält man fest in einer Hand. Dann wird dazu eine zweite größere Schlaufe gelegt mit 80 cm des Tülls. Jetzt sollte man eine kleine Schlaufe oben und eine größe Schlaufe darunter haben. Diesen Vorgang wiederholt man jetzt, bis man neun kleine und neun lange Schlaufen in der Hand hält. Restlichen Tüll kann man jetzt abschneiden. Jetzt werden 25 cm Blumendraht mindestens vier Mal fest um die gemeinsame Mitte aller Schlaufen gewickelt. Den restlichen Blumendraht verdreht man und formt daraus einen nach unten gerichteten Haken für die Befestigung an der Kirchenbank. Der Haken wird mit 15 cm grünem Floristentape umwickelt, damit er nicht im Tüll hängen bleibt. Die kleinen Schlaufen zupft man etwas auseinander, damit sie fülliger aussehen. Man kann, wenn gewünscht, die langen Schlaufen nun jeweils am Ende durchschneiden, um einzelne Bänder zu haben. Im Bild sind die Schlaufen nicht durchgeschnitten. Zum Schluß klebt man nur noch mit der Klebepistole weiße Perlen auf die kleinen Schlaufen.
  •  Klick mich groß!Material: Tüll von der Rolle, Blumendraht, Floristentape, Künstliche Blumen am Draht Satinband (mit Draht verstärkt), weißes Band. Hierfür schneidet man ein 30 cm-Stück Blumendraht ab, um die Schleife zu umwickeln. Von einer Tüllrolle werden 55 cm abgemessen und an der Stelle zusammengedrückt, um den Anfang der Schleife zu markieren. Der Tüll wird nicht abgeschnitten! (Erst wenn die Haupt-Schleife fertig ist, wird abgeschnitten.) Diese 55 cm-Markierung wird nun "Mittelpunkt" genannt. Mit einer Hand hält man den Mittelpunkt; mit der anderen Hand legt man eine kleine Schlaufe aus 25 cm des Tülls. Nun drückt man die Schlaufe zusammen mit dem Mittelpunkt und wickelt ein Ende des Blumendrahts zweimal fest um den zusammengedrückten Tüll. Jetzt sollte man an der Tüllrolle einen Tüllstreifen und eine Schlaufe hängen haben. Dann macht man eine identische Schlaufe auf der anderen Seite des Mittelpunkts und wickelt den Blumendraht einmal um die Schlaufe und den Mittelpunkt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis man vier Schlaufen auf jeder Seite des Mittelpunkts hat. Um den Mittelpunkt wickelt man den Blumendraht zweimal fest herum. Den restlichen Blumendraht läßt man hängen. Nun mißt man noch einen 55 cm-Streifen ab und schneidet den Tüll von der Rolle ab. Jetzt sollte man vier Schlaufen auf jeder Seite des Mittelpunkts haben und zwei hängende Streifen. Nun kann man noch zusätzliche Streifen für die Fülle hinzufügen. Dafür schneidet man noch ein Stück Blumendraht von 15 cm Länge ab. Dann schneidet man drei Tüllstreifen von je 110 cm Länge zu und faltet sie zur Hälfte, um den Mittelpunkt zu bestimmen. Um diesen Mittelpunkt der Tüllstreifen wickelt man nun dreimal den Blumendraht herum. Die Streifen werden hinter der Tüllschleife positioniert. Der restliche Blumendraht wird fest mit dem übrigen Blumendraht der Schleife verdreht. Aus diesem verdrehten Draht formt man einen nach unten offenen Haken für die Befestigung an der Kirchenbank. Der Haken sollte 7 bis 10 cm lang sein. Um diesen Haken wickelt man 15 cm grünes Floristentape, damit der Haken nicht im Tüll hängen bleibt. Zum Schluß befestigt man in der Mitte der Schleife noch kleine künstliche Blumen, (die an einem langen Draht befestigt sind) und mit Draht verstärktes Satinband. Außerdem wird die untere Kante des Tülls noch mit weißem Band eingefaßt.
  •  Klick mich groß!Material: Tüll, Blumendraht, Floristentape, Schmuckband, schmales Band, Rosen aus Satinband. Hierfür schneidet man ein 25 cm-Stück Blumendraht ab. Vom Tüll mißt man ein 45 cm langen Streifen ab und drückt ihnan der 45 cm-Stelle zusammen. Nicht abschneiden! Diese 45 cm-Stelle wird nun "Mittelpunkt" genannt. Nun wird die erste Schlaufe mit ca. 25 cm des Tülls gelegt und am Mittelpunkt zusammengedrückt. Der Blumendraht wird zweimal fest um den zusammengedrückten Tüll gedrückt. Jetzt bildet man eine identische Schlaufe rechts neben die erste. Der Blumendraht wird 1 1/2-Mal fest um diese Schlaufe gewickelt. Der Anfang dieser Schlaufe sollte so nah wie möglich am Mittelpunkt sein. Nun werden solang weitere Schlaufen gebildet, bis ein ganzer Kreis von Schlaufen entstanden ist. Die Anzahl der Schlaufen hängt von der Breite des Tülls ab, der benutzt wird. Auf dem Bild sind fünf Schlaufen, wofür 15 cm breiter Tüll verwendet wurde. Jetzt wird noch ein 45 cm langer Streifen abgemessen und dann der Tüll von der Rolle abgeschnitten. Der überstehende Blumendraht wird hängen gelassen. Nun werden die unteren Reihen der Schleife gebildet. Dafür schneidet man ein Blumendraht-Stück von 25 cm ab. Von der Tüllrolle schneidet man drei Streifen zu je 110 cm zu und faltet sie zur Hälfte, um den Mittelpunkt zu bestimmen und drückt ihn zusammen. Ein Ende des Blumendrahts wird fünf- oder sechsmal fest um den Mittelpunkt gewickelt. Nun positioniert man den Mittelpunkt von diesem Tüll direkt hinter den Mittelpunkt der Schleife und verdreht den übriggebliebenen Blumendraht miteinander. Dieser verdrehte Draht wird zu einem nach unten offenen Haken gebogen für die Befestigung an der Kirchenbank. Der Haken sollte 7 - 10 cm lang sein und wird mit grünem Floristentape umwickelt, damit er nicht im Tüll hängen bleibt. Zum Schluß dekoriert man die Schleife mit drahtverstärkten Schmuckband und Rosen aus Satinband. Dafür bastelt man aus dem Schmuckband eine Rosette, indem man nacheinander ca. 8 Schlaufen bildet, und sie jeweils so in der Mitte dieser Rosette festheftet, daß gleichmäß nach allen Seiten zeigen. Diese Rosette wird mit der Klebepistole am Tüll befestigt. Die Röschen klebt man nun in die Mitte der Rosette. An die Enden der Tüllstreifen klebt man noch ein schmales Band.
  •  Klick mich groß!Material: Tüll von der Rolle, Schmuckband, künstliche Blüte. Zuerst schneidet man vier Tüllstreifen von je 180 cm Länge zu. Dann legt man die vier Streifen zusammen und faltet sie zur Hälfte, um den Mittelpunkt zu bestimmen. An diese Stelle macht man einen einfachen Knoten, um die Mitte zu markieren. Auf einer Seite des Knoten wird mit 36 cm aller Tüllstreifen eine Schlaufe gelegt und das Ende der Schlaufe mit dem Mittelpunkt zusammengelegt. Auf der anderen Seite des Knotens wird eine identische Schlaufe gebildet. Nun hält man mit der linken Hand den Anfang der linken Schlaufe und mit der rechten Hand den Anfang der rechten Schlaufe. Mit diesen beiden Schlaufen macht man nun einen einfachen leichten Knoten. Falls die Schlaufen auf beiden Seiten etwas ungleich in der Länge sind, so kann man das jetzt noch korrigieren, indem man leicht an den hängenden Streifen zieht. Dann wird der Knoten fest zugezogen und die Schlaufen zurechtgezupft, so daß sie schön füllig aussehen. Jetzt überprüft man noch, ob die Länge aller Streifen übereinstimmt, falls nicht, schneidet man sie entsprechend zurecht. Den Knoten der Schleife versteckt man unter einer Rosette aus Schmuckband und einer künstlichem Blüte. Für die Rosette bildet man ca. 8 Schlaufen aus dem Schmuckband und heftet sie jeweils in der Mitte der Rosette fest. Die Schlaufen stehen dann von der Mitte aus gleichmäß in alle Richtungen ab. Die Rosette klebt man auf den Knoten und auf die Rosette klebt man dann die Blüte, am besten mit einer Klebepistole.
  •  Klick mich groß!Material: Tüll (15 cm breit), Blumendraht, Floristentape, künstliche Blüte. Zuerst schneidet man jeweils vier Tüllstreifen mit den Längen 25 cm, 36 cm und 45 cm. Nun hat man also 12 Tüllstreifen. Auf die Enden der Tüllstreifen wird ein schmales Band geklebt. Dabei kann man z. B. eine Farbe für die kurzen und langen und eine andere Farbe für die mittleren Streifen nehmen. Die vier 25 cm-Streifen werden zusammengelegt und zur Hälfte gefaltet, um die Mitte zu finden. Das Ende eines 30 cm langen Blumendraht-Stücks wird zweimal um diese zusammengedrückte Mitte gewickelt. Jetzt bestimmt man die Mitte der vier 36 cm-Streifen, positioniert sie hinter der Mitte der 25 cm-Streifen und umwickelt beide einmal mit Blumendraht. Dasselbe macht man auch mit den 45 cm-Streifen. Der Blumendraht wird nun fest um die Mitte der ganzen Tüllstreifen gewickelt. Der restliche Blumendraht wird doppelt gelegt und miteinander verdreht. Daraus wird nun ein Haken gebogen für die Befestigung an der Kirchenbank. Um den Haken wickelt man Floristentape, damit der Haken nicht im Tüll hängen bleibt. Auf die Mitte klebt man noch eine kleine Blüte. Die Tüllgirlande, die auf dem Bild zu sehen ist, ist seperat an der Kirchenbank befestigt.
  •  Klick mich groß!Material: Tüll von der Rolle, Blumendraht, Floristentape, Satinbandröschen Hierfür schneidet man ein 30 cm-Stück Blumendraht ab, um die Schleife zu umwickeln. Von einer Tüllrolle werden 55 cm abgemessen und an der Stelle zusammengedrückt, um den Anfang der Schleife zu markieren. Der Tüll wird nicht abgeschnitten! (Erst wenn die Haupt-Schleife fertig ist, wird abgeschnitten.) Diese 55 cm-Markierung wird nun "Mittelpunkt" genannt. Mit einer Hand hält man den Mittelpunkt; mit der anderen Hand legt man eine kleine Schlaufe aus 25 cm des Tülls. Nun drückt man die Schlaufe zusammen mit dem Mittelpunkt und wickelt ein Ende des Blumendrahts zweimal fest um den zusammengedrückten Tüll. Jetzt sollte man an der Tüllrolle einen Tüllstreifen und eine Schlaufe hängen haben. Dann macht man eine identische Schlaufe auf der anderen Seite des Mittelpunkts und wickelt den Blumendraht einmal um die Schlaufe und den Mittelpunkt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis man vier Schlaufen auf jeder Seite des Mittelpunkts hat. Um den Mittelpunkt wickelt man den Blumendraht zweimal fest herum. Den restlichen Blumendraht läßt man hängen. Nun mißt man noch einen 55 cm-Streifen ab und schneidet den Tüll von der Rolle ab. Jetzt sollte man vier Schlaufen auf jeder Seite des Mittelpunkts haben und zwei hängende Streifen. Nun kann man noch zusätzliche Streifen für die Fülle hinzufügen. Dafür schneidet man noch ein Stück Blumendraht von 15 cm Länge ab. Dann schneidet man drei Tüllstreifen von je 110 cm Länge zu und faltet sie zur Hälfte, um den Mittelpunkt zu bestimmen. Um diesen Mittelpunkt der Tüllstreifen wickelt man nun dreimal den Blumendraht herum. Die Streifen werden hinter der Tüllschleife positioniert. Der restliche Blumendraht wird fest mit dem übrigen Blumendraht der Schleife verdreht. Aus diesem verdrehten Draht formt man einen nach unten offenen Haken für die Befestigung an der Kirchenbank. Der Haken sollte 7 bis 10 cm lang sein. Um diesen Haken wickelt man 15 cm grünes Floristentape, damit der Haken nicht im Tüll hängen bleibt. Zum Schluß befestigt man verstreut auf der Schleife kleine Satinbandröschen, die aufgeklebt werden.
  •  Klick mich groß!Material: Tüll, Blumendraht, Floristentape, Schmuckband, schmales Band, Rosen aus Satinband Hierfür schneidet man ein 25 cm-Stück Blumendraht ab. Vom Tüll mißt man einen 45 cm langen Streifen ab und drückt ihn an der 45 cm-Stelle zusammen. Nicht abschneiden! Diese 45 cm-Stelle wird nun "Mittelpunkt" genannt. Nun wird die erste Schlaufe mit ca. 25 cm des Tülls gelegt und am Mittelpunkt zusammengedrückt. Der Blumendraht wird zweimal fest um den zusammengedrückten Tüll gedrückt. Jetzt bildet man eine identische Schlaufe rechts neben die erste. Der Blumendraht wird 1 1/2-Mal fest um diese Schlaufe gewickelt. Der Anfang dieser Schlaufe sollte so nah wie möglich am Mittelpunkt sein. Nun werden solang weitere Schlaufen gebildet, bis ein ganzer Kreis von Schlaufen entstanden ist. Die Anzahl der Schlaufen hängt von der Breite des Tülls ab, der benutzt wird. Auf dem Bild sind fünf Schlaufen, wofür 15 cm breiter Tüll verwendet wurde. Jetzt wird noch ein 45 cm langer Streifen abgemessen und dann der Tüll von der Rolle abgeschnitten. Der überstehende Blumendraht wird hängen gelassen. Nun werden die unteren Reihen der Schleife gebildet. Dafür schneidet man ein Blumendraht-Stück von 25 cm ab. Von der Tüllrolle schneidet man fünf Streifen zu je 110 cm zu und faltet sie zur Hälfte, um den Mittelpunkt zu bestimmen und drückt ihn zusammen. Ein Ende des Blumendrahts wird fünf- oder sechsmal fest um den Mittelpunkt gewickelt. Nun positioniert man den Mittelpunkt von diesem Tüll direkt hinter den Mittelpunkt der Schleife und verdreht den übriggebliebenen Blumendraht miteinander. Dieser verdrehte Draht wird zu einem nach unten offenen Haken gebogen für die Befestigung an der Kirchenbank. Der Haken sollte 7 - 10 cm lang sein und wird mit grünem Floristentape umwickelt, damit er nicht im Tüll hängen bleibt. Zum Schluß befestigt man noch eine große Satinrose über dem Knoten und klebt goldfarbene Streudeko (hier: Glöckchen) schön verstreut auf die Schleife.
  •  Klick mich groß!Material: Tüll von der Rolle, Blumendraht, Floristentape, Glitzersteinchen. Hierfür schneidet man ein 30 cm-Stück Blumendraht ab, um die Schleife zu umwickeln. Von einer Tüllrolle werden 55 cm abgemessen und an der Stelle zusammengedrückt, um den Anfang der Schleife zu markieren. Der Tüll wird nicht abgeschnitten! (Erst wenn die Haupt-Schleife fertig ist, wird abgeschnitten.) Diese 55 cm-Markierung wird nun "Mittelpunkt" genannt. Mit einer Hand hält man den Mittelpunkt; mit der anderen Hand legt man eine kleine Schlaufe aus 25 cm des Tülls. Nun drückt man die Schlaufe zusammen mit dem Mittelpunkt und wickelt ein Ende des Blumendrahts zweimal fest um den zusammengedrückten Tüll. Jetzt sollte man an der Tüllrolle einen Tüllstreifen und eine Schlaufe hängen haben. Dann macht man eine identische Schlaufe auf der anderen Seite des Mittelpunkts und wickelt den Blumendraht einmal um die Schlaufe und den Mittelpunkt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis man vier Schlaufen auf jeder Seite des Mittelpunkts hat. Dabei macht man jede weitere Schleife etwas größer als die vorherige (pro Seite). Um den Mittelpunkt wickelt man den Blumendraht zweimal fest herum. Den restlichen Blumendraht läßt man hängen. Nun mißt man noch einen 55 cm-Streifen ab und schneidet den Tüll von der Rolle ab. Jetzt sollte man vier Schlaufen auf jeder Seite des Mittelpunkts haben und zwei hängende Streifen. Nun kann man noch zusätzliche Streifen für die Fülle hinzufügen. Dafür schneidet man noch ein Stück Blumendraht von 15 cm Länge ab. Dann schneidet man drei Tüllstreifen von je 110 cm Länge zu und faltet sie zur Hälfte, um den Mittelpunkt zu bestimmen. Um diesen Mittelpunkt der Tüllstreifen wickelt man nun dreimal den Blumendraht herum. Die Streifen werden hinter der Tüllschleife positioniert. Der restliche Blumendraht wird fest mit dem übrigen Blumendraht der Schleife verdreht. Aus diesem verdrehten Draht formt man einen nach unten offenen Haken für die Befestigung an der Kirchenbank. Der Haken sollte 7 bis 10 cm lang sein. Um diesen Haken wickelt man 15 cm grünes Floristentape, damit der Haken nicht im Tüll hängen bleibt. Zum Schluß klebt man ganz verstreut auf die Schleife kleine Glitzersteinchen.
  • Tip: Für manchen Kirchenbankschmuck eignen sich auch gut Reagenzgläser, die etwas mit Wasser gefüllt werden. Darin halten die Blumen schön lange. Das Reagenzglas wird dann noch mit etwas Deko "versteckt". Sehr günstig kann man sie in der Apotheke kaufen.
Hier geht's zur Fotogalerie über Kirchenschmuck!

Ein schönes Beispielbild für Kirchendekoration ist auch unter Blumen-Baumeister zu sehen.

Die Trauzeugen erhalten zur Trauung einen kleinen Blumenstrauß bzw. einen Blumenanstecker.

Beim Auszug aus der Kirche streuen Blumenkinder Rosenblüten vor das Brautpaar, es heißt, daß dadurch böse Geister vertrieben werden. Die Kinder bekommen dafür ein geschmücktes Körbchen mit Blüten.